Die FIRE Bewegung als neuester Trend unter Privatanlegern...

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Die FIRE Bewegung als neuester Trend unter Privatanlegern – was ist das überhaupt? FIRE (oder auch: „Financial Independence, Retire Early“) gilt in diesen Tagen als neuester Trend unter Privatanlegern. Das Akronym steht für eine Lifestyle-Bewegung, die sich den frühen Ruhestand zum Ziel gesetzt hat. Machbar werden soll dieser idealerweise noch in vergleichsweisen jungen Jahren. Mit 40 in Rente lautet daher das Credo der FIRE Bewegung. Und zwar durch kluge Anlageentscheidungen, gepaart mit einem sparsamen Lebensstil! Das Wichtigste in Kürze: • die FIRE Bewegung strebt nach der finanziellen Unabhängigkeit in jungen Jahren • sie beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Spar- und Anlagemethoden für Privatanleger • Ziele sind der Austritt aus dem Berufsleben um (selbst instruiert) mit 40 in Rente zu gehen mithilfe passiver Einkommensströme • in Deutschland gab es statistisch gesehen 2021 bereits schon rund 809.000 Privatiers • FIRE, Frugalismus und Fleiß sowie eine Sparquote jenseits der 50 Prozent sind die Erfolgsrezepte dieser Bewegung Die FIRE Bewegung stammt ursprünglich aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, nämlich den USA, wird mit ihrer optimistischen Gangart, beziehungsweise ihrer tugendhaften Sparsamkeit aber mittlerweile auch hierzulande immer bekannter. Konkret geht es um eine Lifestyle-Bewegung, die so früh wie möglich das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit erreichen möchte. In Zeiten niedriger Zinsen auf dem Girokonto, Tagesgeldkonto oder gar Sparbuch klappt das praktisch nur noch über breit diversifizierte Kapitalmarktanlagen. Hallo, mein Name ist Jürgen Keilbach und ich verfüge bereits über mehr als 30 Jahre an Erfahrungen in den Bereichen Finanzen, Immobilien, Versicherungen und Steuern und möchte Ihnen daher innerhalb des nun folgenden Artikels gern einmal alle wichtigen Informationen hinsichtlich der Thematik FIRE Bewegung und meine persönliche Einschätzung dazu aufzeigen. Ich möchte dabei insbesondere auf die folgenden Punkte eingehen: 1. Was ist FIRE? 1.1. Definition von FIRE 1.2. Ziele und Motivation hinter FIRE 2. Wieviel Geld braucht man im Alter? 3. Welche Methoden nutzt die FIRE Bewegung (um mit 40 in Rente zu gehen)? 3.1. Sparen & investieren 3.2. Ausgaben reduzieren 3.3. Passive Einkommensströme schaffen 4. So lässt sich die finanzielle Unabhängigkeit mit 40 sogar noch leichter erreichen 4.1. Steuern sparen durch gehebelte Immobilieninvestitionen 4.2. Alternative Anlageklassen bieten ebenso Renditebooster 4.3. Investieren mit staatlicher Unterstützung kann ebenso sinnvoll sein 5. Wie Ihnen Ihr erfahrener Finanzberater dabei helfen kann 6. Fazit zum Thema FIRE Bewegung und mit 40 in Rente gehen Was ist FIRE? Der Begriff „FIRE“ (für: „Financial Independence, Retire Early“) lässt sich grob mit „finanzielle Unabhängigkeit und frühzeitiger Ruhestand“ ins Deutsche übersetzen. Die Lifestyle-Bewegung entstand infolge der Weltwirtschaftskrise um 2007/2008 in den USA. Es handelt es sich dabei um eine mehr oder weniger lose Bewegung von Privatanlegern, die gemeinsamen Ziele und Wertvorstellungen teilen. Definition von FIRE Die FIRE Bewegung befasst sich mit den Themen Sparen, Investieren und Frugalismus. Durch einen sparsamen und fleißigen Lebensstil sowie durch kluge Anlageentscheidungen (bereits in frühen Lebensjahren) soll möglichst schnell die individuelle, finanzielle Unabhängigkeit erreicht werden. „Finanzielle Unabhängigkeit“ geschieht hier über passive Einkommensströme in Form von zum Beispiel Zinsen, Dividenden oder Beteiligungen, die das Arbeitseinkommen schnellstmöglich ersetzen sollen. Ziele und Motivation hinter FIRE Folgende Ziele und Motivationen verfolgt die FIRE Bewegung im Detail: • schnellstmögliches Erreichen des Ruhestands durch finanzielle Unabhängigkeit (siehe: mit 40 in Rente gehen) • die eigenen Lebenshaltungskosten so gering wie möglich zu halten (Verzicht auf teure Konsumgüter, Urlaube oder zu hohe Fixkosten) • Umsetzung autodidaktisch gewählter Investmententscheidungen • Motivation zur Erlangung von mehr Kontrolle über das eigene Leben (zeitlich, in puncto Lebensqualität sowie zur Verwirklichung eigener Träume) • keine Abhängigkeit von staatlicher Rente oder etwaigen Transferzahlungen • mehr Selbstbestimmtheit Wieviel Geld braucht man im Alter? Menschen im rentenfähigen Alter (über 60 Jahre Lebensalter) besitzen in Deutschland statisch gesehen im Schnitt rund 120.500 Euro. Die oberen 10 Prozent der Vermögensverteilung besitzen demnach im Schnitt sogar rund 600.800 Euro. Hinzukommen durchschnittliche Altersrenten in Höhe von 1.620,90 Euro brutto (West), beziehungsweise 1.598,40 Euro brutto (Ost). Als Faustregel gilt zudem, dass Sie im Alter mindestens 80 Prozent Ihres letzten Nettoeinkommens benötigen, um Ihren individuellen Lebensstil auch weiterhin aufrechterhalten zu können. Betrachtet man nun das deutsche Durchschnittseinkommen in Höhe von 49.200 Euro brutto (Stand: Januar 2023) und nimmt 80 Prozent davon, so benötigen Sie im Ruhestand aktuell im Schnitt rund 39.360 Euro brutto, beziehungsweise rund 3.280 Euro brutto pro Monat. Mein Tipp: Gehen Sie von einer durchschnittlichen (Ausschüttungs-)Rendite auf Ihre Kapitalanlagen in Höhe von 4,00 Prozent aus, so benötigen Sie auf Basis von „FIRE-Vorstellungen“ also rund 1 Mio. Euro Anlagebetrag, um sorgenfrei in den Ruhestand gehen zu können. Welche Methoden nutzt die FIRE Bewegung (um mit 40 in Rente zu gehen)? Um möglichst viel Anlagekapital zu generieren, nutzt die FIRE Bewegung eine Vielzahl an Methoden, die diese in ihre individuellen Lebensstile integriert. Dabei handelt es sich um die nachstehenden Methoden: • Sparen & investieren • Ausgaben reduzieren • passive Einkommensströme schaffen Lassen Sie mich Ihnen innerhalb der folgenden Unterabschnitte die oben genannten Ansätze der FIRE Bewegung gern noch detaillierter erklären. Sparen & investieren Zunächst einmal versucht die FIRE Bewegung, durch eisernes Sparen und Investieren möglichst viel Geld beiseite zu schaffen. Unter dem Begriff Sparquote ist der Anteil des gesparten oder investierten Kapitals, gemessen am Einkommen, zu verstehen. Nicht selten liegt diese bei der FIRE Bewegung bei 70 bis 80 Prozent. Das gesparte Kapital (vom Arbeitseinkommen, aus selbstständiger oder unternehmerischer Tätigkeit) wird dann entweder auf einem Sparkonto angesammelt oder in breitgefächerte Kapitalmarktanlagen investiert. Mein Tipp: Ein sparsamer und genügsamer Lebensstil ist auf jeden Fall eine gute Vorgehensweise, um schnell finanziell frei zu werden. Jedoch sollten Sie bei Ihrer individuellen Kapitalanlage nicht nur auf standardisierte Anlageinstrumente wie zum Beispiel Aktien oder ETFs setzen, sondern auch auf steuersparende Anlageprodukte wie zum Beispiel Sachwerte. Unsere erfahrenen Finanzexperten klären Sie gern über die für Sie und Ihre individuelle Lebenssituation optimale Sparquote und Anlageoptionen auf! Ausgaben reduzieren Eine hohe Sparquote ist nur möglich, insofern Ausgaben geringgehalten werden, beziehungsweise sich extensiver Konsum versagt wird. So leben Anhänger der FIRE Bewegung oftmals einen sehr bescheidenen Lebensstil, der sich auf das Nötigste beschränkt. Extravagante Autos, kostspielige Urlaube oder Restaurantbesuche oder Markenprodukte sind für Anhänger der FIRE Bewegung daher meist No-Gos. Weiterhin werden teure Abos gekündigt und es wird am Essen und an Freizeitaktivitäten gespart, um die Sparquote möglichst hochhalten zu können. Passive Einkommensströme schaffen Die Grundidee des radikalen Sparens und des Konsumverzichts fußt auf der Ansicht, möglichst viel Kapital in ertragreiche Kapitalanlagen zu investieren, sodass diese früher oder später das eigene Arbeitseinkommen ersetzen. Eigens dafür wird in Aktien, ETFs, Anleihen, Privatkredite sowie anderweitige Anlageklassen investiert, die dann fortan einen konstant steigenden Strom passiver Einkommen in Form von Zinsen, Dividenden, Ausschüttungen oder Beteiligungen generieren sollen. So lässt sich die finanzielle Unabhängigkeit mit 40 sogar noch leichter erreichen Im Abschnitt „Wieviel Geld braucht man im Alter?“ sind wir bereits andeutungsweise darauf eingegangen, dass die finanzielle Unabhängigkeit unter 40 in Deutschland ein sehr löbliches und erstrebenswertes Ziel ist. Üblicherweise nutzen Anhänger der „FIRE-Bewegung“ standardisierte ETFs oder Einzelaktien, um damit passive Einkommensströme zu generieren. Wir von der Jürgen Keilbach Finanzoptimierung aus Mannheim finden diese Vorgehensweise einen guten Ansatz, würden diese aber noch durch weitere Anlageinstrumente ergänzen, da aus unserer Sicht die frühe finanzielle Unabhängigkeit nicht alleine mit klassischen ETF-Sparplänen zu erreichen ist. Das Erfolgskonzept sehen wir eher in einem gut überlegten Plan auf Basis einer breit aufgestellten Anlagestrategie. Wie dies unter anderem aussehen könnte, soll innerhalb der jetzt folgenden Unterabschnitte noch einmal detaillierter ausgeführt werden. Steuern durch gehebelte Immobilieninvestitionen Vor allem durch das Investieren in Immobilien können Sie Ihrem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit mit 40 noch ein gewaltiges Stück schneller näherkommen. Zum einen können Sie hier mit gehebeltem Kapital in Form von Krediten investieren, zum anderen profitieren Sie von umfassenden Steuervorteilen in puncto Abschreibung, steuerliche Geltendmachung von Kreditzinsen, Renovierungskosten sowie Versicherungskosten. Potenzielle Eigenheimbesitzer können zudem Anspruch auf Eigenheimzulage haben, welche die steuerpflichtigen Einkünfte mindert. Alternative Anlageklassen bieten ebenso Renditebooster Anstatt nur auf ETFs oder Einzelaktien zu setzen, können sich auch alternative Anlageklassen wie beispielsweise indirekte Photovoltaikinvestments durchaus für Sie lohnen. Dank nachhaltiger Investments in Photovoltaik tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern profitieren ebenso von steuerlichen Vorteilen, beziehungsweise diversifizieren Ihre Kapitalanlagen nochmals effektiv. Renditetechnisch sind hier zwischen 6,00 und 8,00 Prozent pro Jahr möglich. Investieren mit staatlicher Unterstützung kann ebenso sinnvoll sein Beim Investieren und damit beim Erreichen der finanziellen Freiheit mit 40 sind Sie in Deutschland glücklicherweise nicht nur auf sich selbst gestellt! Vielmehr gibt es eine Reihe an staatlichen Unterstützungsprogrammen, die Ihnen bei Ihrer Zielerreichen unter die Arme greifen können: • staatliche Förderprogramme wie zum Beispiel Investitionszulagen und Steuervergünstigungen • staatliche Zuschüsse für bestimmte Branchen und Bereiche (wie zum Beispiel erneuerbare Energien oder energetische Sanierungen) • Förderbanken (die kostengünstigen Kredite bereitstellen, mit denen Sie investieren können) Wie Ihnen Ihr erfahrener Finanzberater dabei helfen kann FIRE ist auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ein sehr guter Ansatz! Und wir von der Jürgen Keilbach Finanzoptimierung aus Mannheim möchten Sie gern bei diesem Vorhaben unterstützen und Ihnen helfen, die ideale Anlagestrategie für sich zu identifizieren. Lassen Sie sich daher kompetent und vor allem unabhängig von einem erfahrenen Finanzoptimierer beraten. Unsere unabhängigen Finanzexperten verfügen über eine umfassende Expertise innerhalb der Bereiche Kapitalanlage, Altersvorsorge, Immobilien sowie Versicherungen und stehen Ihnen jederzeit gern zur Verfügung! Mit unserem vorteilhaften Finanz-Selbstcheck wird Ihnen mittlerweile auch eine bequeme Möglichkeit von zu Hause aus geboten, Ihre individuelle Finanzsituation von einem seriösen Finanzberater prüfen zu lassen. Fazit zum Thema FIRE Bewegung und mit 40 in Rente gehen Zusammenfassend lässt sich sagen, dass FIRE ein interessanter und tugendhafter Trend ist, der für den individuellen Privatanleger auf jeden Fall der richtige Weg sein kann, aber noch die ein oder andere Ergänzung nutzen kann. Denn anstatt rein auf Anlageprodukte wie beispielsweise ETFs oder Einzelaktien zu setzen, bei denen Sie rund 1 Million Euro an Anlagekapital für die finanzielle Freiheit benötigen, können Sie diesen Weg durch ein gutes Konzept, eine diversifizierte Strategie, sowie durch die professionelle Hilfe Ihres erfahrenen Finanzmarktexperten deutlich vereinfachen. Zu den Themen FIRE, finanzielle Unabhängigkeit und mit 40 in Rente gehen beraten Sie Herr Jürgen Keilbach und sein Team gern umfassend und persönlich! Als anerkannter Finanzberater mit mehr als 30 Jahren Erfahrung am Markt bietet Jürgen Keilbach Ihnen eine große Auswahl an nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Finanzprodukten ohne Anbieterbindung, welche zu Ihren finanziellen Zielen passen. Auf der Plattform WhoFinance wurde er zum TOP 1 Finanzberater Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis ausgezeichnet. Sein Team betreut bisweilen mehr als 1.000 Mandanten und spart diesen durch kluge und umsichtige Investmententscheidungen durchschnittlich ein Pendant von bis zu einem Nettomonatsgehalt pro Kalenderjahr! Das freundliche Team der Finanzberatung Jürgen Keilbach freut sich daher schon auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Dieser Beitrag wurde am 23.02.2023 veröffentlicht von:
Jürgen Keilbach

aus Mannheim

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